Am vergangenen Samstag fand der 25. Assa Abloy Albstadt Bikemarathon statt, bei dem das Team Sülzle Baukonzept – Radhaus Winterlingen gleich mehrfach auf dem Podest vertreten war. Lisa Sulzberger wird dritte bei den Lizenz Damen, Kathrin Spröder holt sich den Sieg in ihrer Altersklasse und Cedrik Bitzer fährt auf den dritten Rang bei der Albstadt Meisterschaft. Außerdem holten Kathrin Spröder und Lisa Sulzberger einen Doppelsieg für das Team bei der Sprintwertung und Arndt Puls sprintet an der Schanze mit Platz 4 nur knapp am Podest vorbei. Insgesamt wagten sich 13 Fahrer des Marathonteams der RSG Zollern-Alb auf die 80 Kilometer lange und mit 2000 Höhenmetern versehe Strecke.

Thomas Schwabenthan konnte sich von Beginn an in der Spitzengruppe platzieren und sich auch bis kurz vor der Burgfelder Steige dort halten. Danach musste er den restlichen Teil des Rennens alleine bestreiten. Mit seinem Ergebnis ist er sehr zufrieden, zumal er mit einer Zeit von 3:03.25 Stunden nur knapp 8,5 Minuten Rückstand auf den Erstplatzierten Sascha Weber hatte. Für die Platzierung hieß das 14. der Lizenzfahrer. Cedrik Bitzer und Stefan Schairer fuhren bis zum zweiten Verpflegungspunkt auf Simon Kempf auf. Mit zwei weiteren bildeten sie eine Fünfergruppe knapp hinter der Spitze. Ab der Schanze fuhr Stefan sein eigenes Tempo weiter. Somit bestand die weitere Gruppe nur noch aus vier Personen. Ab dem Gräbelesberg gelang es Cedrik und Simon das Tempo zu verschärfen und sich von ihren Mitstreitern abzusetzen. Mit einer Zeit von 3:08.52 Stunden konnte Cedrik als 3. Albstädter und als 23. in seiner Altersklasse das Rennen glücklich beenden. Simon schaffte es mit einer Zeit von 3:08.55 auf Platz 24 in seiner Altersklasse. Stefan legte den Fokus eher auf die bevorstehende Bike Transalp und hat das Tempo ab der Schanze etwas herausgenommen. Er fuhr mit einer Zeit von 3:25.08 Stunden ins Ziel. Arndt Puls startete zusammen mit unserem ehemaligen Fahrer Kai Kugler. „Das Tempo war beim Waldheim schon recht hoch.“ bemerkte Puls. Nach dem Sprint an der Sprungschanze hatte er dann die Beine hochgelegt und fuhr sich aus. Zeit: 3:21.53h, 9. Platz in seiner Altersklasse. Tobias Stopper ging mit einer Erkältung ins Rennen. Dennoch hatte er eine super Gruppe erwischt, mit der er bis zum Zitterhof mithalten konnte. Danach kämpfte er mit Krämpfen. Er kam mit einer Zeit von 3:31.05 und Platz 20. in seiner Altersklasse ins Ziel. Auch Thomas Klein hatte mit leichten Krämpfen zu kämpfen. Ansonsten lief es aber gut für ihn und er erreichte das Ziel in einer Zeit von 3:34.54 Stunden und dem 25. Platz in seiner Altersklasse. Sven Jansen teilte sich die Strecke bedacht ein und hatte Spaß ohne leiden zu müssen. Für die zur Verfügung stehende Trainingszeit ist er mit seiner Zeit von 3:42.14 Stunden mehr als zufrieden. Cedric Simmert fand gleich zu Beginn eine gute Gruppe, die sich zwar mehrmals aufteilte, er aber stets den Anschluss halten konnte und somit bis zur Sprungschanze ein hohes Tempo fuhr. Seine altbekannten Rückenschmerzen machten sich nach der Sprungschanze bemerkbar, sodass er trotz guter Beine keinen Druck mehr auf die Pedale brachte und am Berg einige Minuten verlor. In einer Zeit von 3:45.22 Stunden und dem 34. Platz in seiner Altersklasse fuhr er über die Ziellinie.

Bei den Damen ging es ebenfalls ziemlich schnell los und Lisa Sulzberger konnte ihre Gruppe an ungeschickten Stellen nicht halten, sodass sie viel alleine fahren musste, bis sie die nächste Frau wieder aufgeholt und überholt hatte. Am vorletzten Berg konnte sie sich dann aber durch konstantes Tempo wieder absetzen und bis zum Ziel den Vorsprung ausbauen. Auch wenn sie ihre gesetzte Zielzeit von 3:30 Stunden um 3 Minuten nur ganz knapp verfehlte, ist sie dennoch sehr zufrieden. Der dritte Platz Overall bei den Damen hinter Robyn Lee De Groot und Sabine Spitz kann sich auch sehr gut sehen lassen. Kathrin Spröder fand nach einer kurzen Stauphase am Start direkt gut ins Rennen und zwei solide schweizerische Hinterräder, welche sie bis zur Schanze nicht aus den Augen ließ. Bei der Schanze versuchte sie sich an der Sprintwertung und gewann sie sehr unerwartet vor Lisa Sulzberger und Robyn Lee De Groot. Bereits während dem Sprint machten sich ihre Oberschenkel deutlich bemerkbar und sie konnte das Tempo am Berg nicht mehr halten. Nachdem schmerzhafte Krämpfe ins Spiel kamen rollte sie noch vollends ins Ziel mit einer Zeit von 3:45.22 und Platz 1 in ihrer Altersklasse. Lisa Spröder setzte sich die 4:30 Stunden zum Ziel. Mit einer erreichten Zeit von 4:25.21 Stunden konnte sie noch weitere 5 Minuten einsparen und ist mehr als zufrieden. Für die Platzierung bedeutete dies Rang 6 in ihrer AK und 28 gesamt.