Simon Kempf fährt beim Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen am vergangenen Sonntag trotz Plattfuß auf den 2. Platz in seiner Altersklasse auf der 90 Kilometer Strecke. Auch Tobias Stopper kommt gut aus der Sommerpause zurück und kommt auf einen hervorragenden 8. Platz in der Hauptklasse auf der etwas kürzeren 60 Kilometer Distanz. Während einige Teamfahrer bereits am Vortag bei der DM am Start starten, begann neben Simon Kempf und Tobias Stopper auch für Thomas Klein und Daniel Sauter bei leichtem Regen und kühlen Temperaturen in Furtwangen die Herbstsaison.

Simon Kempf konnte sich vom Start weg ein der 4-köpfigen Spitzengruppe der 90 Kilometer Strecke einreihen. Nach der Hälfte der Strecke erlitt er leider in einer Abfahrt einen Plattfuß, verlor folglich den Anschluss an die Spitze und auch einiges an Zeit. Im folgenden langen Anstieg konnte er jedoch wieder einige Fahrer einholen und kämpfte sich bis ins Ziel noch bis auf Platz 6 in der Gesamtwertung nach vorne. Mit einer Zielzeit von 3:33 Stunden erreichte er damit den 2. Platz in seiner Altersklasse.

Tobias Stopper, Daniel Sauter und Thomas Klein starteten auf der 60 Kilometer Distanz mit 1200 Höhenmetern. Tobias Stopper konnte sich auch erst mal vorne einreihen, musste dann jedoch die Spitzengruppe ziehen lassen. Auf Platz 14 liegend fährt er ein konstant hohes Tempo und bringt diese Platzierung bis ins Ziel in einer Zeit von 2:11 Stunden. In seiner Altersklasse bedeutet das Platz 8. Daniel Sauter erwischt ebenfalls einen guten Tag und kommt nach 2:17 Stunden Fahrtzeit auf den 23. Gesamtrang und Platz 13 in seiner Altersklasse. Thomas Klein hat Pech, dass er aus dem 3. Startblock starten musste und zuerst einmal das ganze Feld mit über 500 Fahrern vor sich hatte. Im Laufe des Rennens kämpfte er sich immer weiter nach vorne und beendet das Rennen schließlich nach 2:18 Stunden Fahrtzeit auf dem 25 Gesamtrang und dem 15. Platz in seiner Altersklasse. Mit dem Ergebnis konnte er jedoch nicht ganz zufrieden sein, da bei einem Start aus dem ersten Block und wenig Verkehr auf der Strecke definitiv mehr drin gewesen wäre.